Schülerinnen und Schüler des BKGD wurde die Freiheit gegeben, sich kreativ in dem Fach „Projekt“ auszuleben. Wir hatten die Möglichkeit ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Die einzigen Vorgaben waren: Das Thema – „Design“ und die Erstellung einer Dokumentation.
Der Ausgangspunkt meiner Projektarbeit war - das Vorhaben der Beautymagazin-Erstellung. Auf der Suche nach dem Namen für meine Projektarbeit bin ich auf das Wort „Matrix“ gestoßen. Ich fand es interessant und habe dazu recherchiert. Die strukturierte Anordnung der Elemente in einer mathematischen Matrix sorgte bei mir für Faszination und das veränderte mein Konzept endgültig. Ich veränderte praktisch alles: Alle geplanten Fotoshootings, die Anzahl der Kapitel und natürlich das Layout. Mein Magazin bekam den Namen „PHOTO MATRIX“ und verwandelte sich von dem langweiligem Beautymagazin zu einer einzigartigen Fotomatrix. Die Idee dahinter ist, dass jedes Element in diesem Magazin einen bestimmten Bezug zu dem anderen Element aufweist. Letztendlich wurden vier Kapitel vorgeplant – dabei…
- ist jedes Kapitel eine eigene Matrix in der „PHOTO MATRIX“. Der Anfang und das Ende des Kapitels werden daher jeweils mit einer geschweiften Klammer gekennzeichnet,
- stellt jedes Kapitel einen Begriff dar, dem eine passende Farbe zugeordnet wird. Diese Farbe wird sowohl im Layout als auch in den Fotos zu finden sein,
- können die ersten beiden und die letzten beiden Kapitel atmosphärisch als analog zueinander angesehen werden und
- hat jedes Kapitel einen von der Stimmung her gegenteiliges Kapitel. Sie werden mit gleicher Schriftfarbe als „Paar“ gekennzeichnet.
Ich war aktiv an der Erstellung der Fotos beteiligt, habe Retuschen vorgenommen, das Layout des Magazins gestaltet und den gesamten Druckprozess organisiert. Meine Aufgaben erstreckten sich über den gesamten Produktionszyklus des Magazins, um sicherzustellen, dass alle visuellen Elemente und Druckdetails entsprechend den Anforderungen und Standards umgesetzt wurden und die Zeitvorgabe eingehalten wird.
